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Erich Roman Daniel Ganzfried

Erich

Roman
erschienen Mai 2025
Broschiert, 258 Seiten
ISBN 978-3-89688-879-2

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Der Absender

Roman
Gebunden, 368 S.
Erschienen:1996, 2. Aufl. 1997
ISBN: 978-3858691255

Hannah Arendt – Nach dem Totalitarismus

Hrsg: Daniel Ganzfried / Sebastian Hefti

13 Essays aus den Hannah Arendt Tagen Zürich 1996
broschiert, 200 S.
Erschienen: 1997
ISBN: 3434520031.

… alias Wilkomirski – Die Holocaust Travestie

Erzählung
Mit Essays von Philip Gourevitch,
Imre Kertész, Ruth Klüger u.a.
Erschienen: 2002
Taschenbuch: 270 Seiten
ISBN: 978-3934658295


Eine poetische Sprache und bildhafte Szenerie fügen sich bei Ganzfried zu einer kunstvollen Komposition. Mit ihrer rhythmischen Dramaturgie übt sie einen unwiderstehlichen Sog aus, immer tiefer in die Geschichte hinein, die niemanden ungerührt wieder auftauchen lässt, am wenigsten ihren Helden selbst.

Andreas Kilcher

Professor für Literatur- und Kulturwissenschaft, ETH Zürich


Daniel Ganzfried

Zürich und Elm GL

Geboren 1958 in Israel, aufgewachsen in Bern

Lehre als Buchhändler

Einige Jahre Buchdrucker, LKW- und Taxichauffeur. Zur Hauptsache aber freiberuflich in politisch-kulturellen Kampagnen im Bereich internationale Solidarität mit Fokus Zentralamerika und der Flüchtlingsproblematik tätig

Veranstaltungen wie «Fluchtgrund Zürich», ein Begleitprogramm zu den Junifestwochen der Stadt Zürich in den späten 1980er-Jahren, oder das bürgerpolitische Forum «Hannah Arendt Tage Zürich» von 1996-2000. Seit Ende der 80er-Jahre Schriftsteller, Autor, Journalist und Texter.

Sein Roman «Der Absender» (1995), Rotpunktverlag Zürich, lieferte auch die Vorlage für den Film «Kaddish».

1997

Mitherausgeber des Essaybandes «Hannah Arendt: Nach dem Totalitarismus», EVA, Tagungsband der ersten Hannah Arendt Tage Zürich von 1996

1998

Artikelserie in der «Weltwoche» über den falschen Holocaust-Überlebenden Binjamin Wilkomirski alias Bruno Dössekker, die ein über Jahre anhaltendes, internationales Echo auslöste

2002

Erzählung «Alias Wilkomirski. Die Holocaust Travestie» unter der Herausgeberschaft des Deutschschweizer PENZentrums im Jüdischen Verlag Berlin.

2006

Mehrere Artikel über den WJC (World Jewish Congress) in Sachen «Holocaustgelder auf Schweizer Banken», die schliesslich zum Sturz der Führung rund um den Generalsekretär Israel Singer führte sowie Lese- und Vortragstätigkeit vom Moses-Mendelssohn-Institut an der Universität Potsdam bis an die Brandeis-University in den USA, Publikationen in Weltwoche, NZZ Folio, Facts, DU, Tages Anzeiger, etc.

Frühling 2024

Vollendung des Romans «Erich».

Seither

Arbeit an einem neuen Stoff, Arbeitstitel «Ein paar Tage Paradies», angelehnt an die Irrfahrt des Flüchtlingsdampfers St. Louis 1939, der hier immer noch über die Meere kreuzen soll.

Auszeichnungen

Zürcher Journalistenpreis 1999, div Werkjahre, Stipendien u.a Stadt Bern, Kanton Zürich, Pro Helvetia etc.